TiRo

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Es ist wie es ist ... und alles bleibt anders.


Nach dem Hoch...,

Veröffentlicht von TiRo auf 29. Juni 2012, 21:41pm

Kategorien: #Marie

... folgt ein Tief..., folgt ein Hoch... usw..

 

541695 359191544154589 881362017 nLasst Euch sagen: wenn frau die Nacht kaum geschlafen hat, die Nacht sowieso viel zu kurz war und dann auch noch der Koffeinspiegel am nächsten Morgen viel zu niedrig ist, dann verträgt sich das mal so überhaupt nicht mit einem ausgeschlafenen, kanickeljagen-wollenden Hund! Das passt einfach so gar nicht!

 

Hatte ich Marie Dienstag noch so "über den Klee" gelobt, dass sie den ersten Freilauf im Wald so super gemacht hat, so stellte sich direkt am Mittwochmorgen die Frage, wer eigentlich wen zuerst umlegen will.

Wir hätten uns am Mittwoch in der Früh fast umgebracht mit und an der Leine! Wer uns gesehen hat, hat sicherlich seinen Blick dezent wieder abgewandt und ist eine andere Richtung gelaufen... Das war die reinste Katastrophe und wahrscheinlich die Königsklasse des "An-der-Leine-Zerrens". Halleluja, es war fast wie ein Wettbewerb, wer wen wohl als erstes von den Füssen holt: der Hund den Menschen oder der Mensch den Hund?! Leinentraining? Pfff, ein neues Fremdwort und scheinbar wieder aus dem Hundegedächtnis verschwunden. Wir waren beide nach dem Gang fertig mit den Nerven und ich Schweiss gebadet *uff*!

 

Am Mittag aber, da wendete sich das Blatt wieder und es folgte ein erneutes Hoch. Eigentlich war es schon ein ganzer Berg, den wir erklommen haben und wenn ich Dienstag schon stolz auf meinen Hund war, dann habe ich für Mittwoch kaum mehr Worte:

Wir sind wieder rausgefahren, wieder habe ich Marie sowohl im Feld als auch im Wald abgeleint. Und: ich habe sie nicht ein mal zurückgepfiffen, nicht ein mal gerufen! Marie lief mit, als hätten wir nie was anderes gemacht und wären ganz "alte Hasen" zusammen! Ich hab sie dieses Mal auch nicht zwischendurch kurz gesichert, sondern hab sie auch durch die Gebiete laufen lassen, wo ich wusste, dass dort Wild sitzt - immer. Der Hammer: Marie zeigte nicht einen Ansatz des Verschwinden - Wollens! Sie blieb und kam von sich aus mit wehenden Ohren hinter uns hergerannt, wenn der Abstand zu gross wurde. Das war so super klasse und zeigt, dass wir ein richtig gutes Team werden.  Ich war völligst glücklich und zufrieden...! Äh..., das bin ich auch immernoch. ;)

 

Gestern haben wir uns auch eine ganze Weile an den Kanickeln aufgehalten und Marie war erstaunlich cool, alles prima.

 

Heute Abend habe ich wieder über die Option "Kuhglocke" als Anker nachgedacht... Unglaublich: heute Mittag war ich wieder auf der Hundewiese und habe den vermeintlichen Spalt mit Holz versperrt, bei dem ich dachte, Marie könnte an dieser Stelle unter den Zaun durchgegangen sein. Sie machte danach auch keine Anstalten mehr, als würde sie über den Zaun oder drunter durch wollen. Heute Abend dann gehe ich wieder auf die Wiese, befreie Spunk noch von irgendwas am Rücken, als ich es wieder kreischen hörte. Genau: es war Marie! Ich rief sie, als Antwort hörte ich ein erneutes Kreischen und ich weiss es nicht, wo sie drunter oder drüber geht, denn der Spalt, den ich dicht gemacht habe, konnte es ja nun nicht sein; Fakt ist: sie war wieder wech...! Da das Gejohle wieder aus der Ecke kam, aus der ich sie schonmal abgefischt hab, bin ich dieses Mal direkt dorthin gegangen. Da war sie wieder..., am Kanickeljagen..., auf dem Gelände der "grünen Schule".  Dieses Mal ging mir der A*** zwar nicht auf Grundeis, aber wieder habe ich es den Marken von Tasso und der Steuer zu verdanken, dass ich sie orten konnte. Das gibbet doch nicht! *lach* Ts....

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